Mein Inselherz -
ein fast verlorenes Stück
"... ("Mein Inselherz") hat mich künstlerisch und menschlich bewegt."
Frank Hoffmann, Regisseur, Gründer und Leiter des Théâtre National du Luxembourg
„Die von Jörg Maria Welke erdachte Mischung aus Schauspielkunst, Musik und durchdachten Regieeinfälle
n sorgt für beklemmende Nähe. Veronika Maruhn stürzt sich mit Darstellungslust und glutvollem Temperament in ihre Hauptrolle.“
Die zweite Darstellerin, Bettina, Rutsch, brillierte in der Kunst, des wortlosen Spiels. Sie verkörperte das die Seele der Verbrannten rettende Schicksal – farb- und facettenreich, mit allgegenwärtiger Präsenz.“
Stefan Pieper, Recklinghäuser Zeitung
„Der Abend „Mein Inselherz“ ist der gelungene Versuch, die Erinnerung wach zu halten – behutsam und respektvoll“
Stefan Keim, WDR3 Tonart
„Eine Sensation ist Hauptdarstellerin Veronika Maruhn, die sich mit Haut und Haar und äußerstem Feingefühl in die Rolle und in die Freuden und Leiden ihrer Figur hineinsteigert, den Texten aus dem KZ, die in sich schon erschütternd genug sind, nicht nur Stimme und Gesicht, sondern in ihrer Interpretation, berührende Glaubwürdigkeit verleiht. Auch als Kabarettsängerin (am Klavier kongenial begleitet von: Julia Vaisberg) macht sie eine glänzende Figur.“
Klaus Bunte, Soester Anzeiger
Mein Inselherz ist ein musikalisches Schauspiel von Jörg Maria Welke, das ein starkes und zugleich tief bewegendes Statement gegen Antisemitismus und wider das Vergessen setzt!
Das hundertminütige Stück über eine fiktive jüdische Kabarett-Künstlerin im Berlin der 1930/1940er Jahre, die auf dem Zenit ihrer Karriere von den Nationalsozialisten verschleppt und in Auschwitz ermordet wird, ist damit auf beklemmende Weise auch ein Stück der Zeit. Einer Zeit, die mit ihren unverhohlen auftrumpfenden rassistischen, antisemitischen, nationalistischen und teils menschenverachtenden Tendenzen aufschrecke
Veronika Maruhn in der Rolle der
Kabarettistin,
Bettina Rutsch in der stummen Rolle des sie begleitenden und erlösenden
Schicksals, sowie
Julia Vaisberg als kongeniale Begleiterin am Klavier, machen sie auf hoch emotionale und frappierende Weise sichtbar: die Banalität des Bösen und den Wahn ein überlegenes reinrassiges Volk kreieren zu wollen.
Die vom Land NRW, der Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung und der Stiftung Konzeptuelle Kunst, sowie der Stadt und der Bürgerstiftung Soest geförderte Produktion erlebte ihre von Presse und Publikum gleichermaßen begeistert aufgenommene Premiere 2021 in Recklinghausen und gastierte 2024 im Raum Schroth des Museums Wilhelm Morgner in Soest, sowie im Théâtre National du Luxembourg.
Die Produktion ist insbesondere wegen ihrer bewusst gesetzten mittleren technischen Anforderungen ideal auch als Gastspiel-/Tourneeproduktion geeignet.
Auskünfte unter:
teatro.affetto®t-online.de
+491709680023
+491785436380
Mein Inselherz
teatro affetto ©2020/21
Marie - die Kultgeschichte der Kaffeebohne!
Hätte es ohne die kleine schwarze Bohne die Französische Revolution oder die Demokratie überhaupt gegeben? Was ist dran an der betörenden oder gar erotisierenden Wirkung des Trunks? Und stammt der Name Mokka wirklich von einer Hafenstadt in Arabien?
Nur drei von vielen Fragen, die in dieser Kaffeehaus-Inszenierung beantwortet werden. Belebend, abgebrüht und ungefiltert.
Der Inhalt als Espresso: Ein Schriftsteller (Francesco Russo) zerbricht sich im Café den Kopf über den Stoff, aus dem sein nächster Roman sein soll. Vergeblich. Die Seiten bleiben blank. Die Rettung naht in Person der Kellnerin Mona (Veronika Maruhn), die ihm schließlich auf die Sprünge hilft. Im Verlauf ihres gemeinsamen „Brainstormings“ verlieren sie sich ganz und gar in dieser koffeinhaltigen Geschichte. Im schnellen Wechsel springen die beiden Schauspieler durch die Jahrhunderte, immer auf der Suche nach der besten Bohne. In exotisches Kaffeekränzchen findet da auf der Bühne zusammen: Ein Sultan, der deutsche Kaiser ebenfalls, ein Revolutionsführer gibt sich die Ehre, und natürlich die ein- oder andere Kaffeetante. Nein, der Tschibo-Onkel taucht nicht auf.
Eine temporeiche Indoor/Outdoor-Inszenierung für Cafés und Kaffeehäuser.
Dauer: ca. 1 Stunde
Kaffeegenuss während der Vorstellung erwünscht!
Die Produktion und Inszenierung wurden durch ein
Künstlerstipendium des Landes NRW ermöglicht.
teatro affetto
Pressestimmen
Autor und Regie: Jörg Maria Welke
„Das italienische Wort Pasticcio bedeutet nichts anderes als Pastete. Und dieses Händel-Pastetchen ist fein angerichtet, beschränkt sich in seinem Begleitpart auf Cembalo Laute/Theorbe, Violine und Oboe, verliert dennoch nicht an musikalischer Farbigkeit und Ausdruckskraft. Das garantieren erstklassige Barockspezialisten. Sopranistin Veronika Maruhn und Countertenor Johannes Reichert singen ihre Arien und Duette nicht nur außerordentlich klangvoll, sie legen auch ein hohes Maß an stilistischer Kompetenz an den Tag.“
WAZ 02. November 1999
Johannes-Passion (Georg Friedrich Händel)
Regie: Jörg Maria Welke
„Diese szenische Welturaufführung der Händelschen Johannes-Passion besorgte Regisseur und Countertenor Jörg Maria Welke. Dramaturgisch schlüssig verteilte er (…) die in der Partitur nicht betitelten Arien auf seine handelnden Figuren: Sopranistin Veronika Maruhn erhielt als Jesus-Mutter Maria den Löwenanteil der Sopranarien. In den Höhen leuchtend, gestaltete sie diese mit tiefer Emphase und virtuoser Koloraturgeläufigkeit.“
Opernnetz 15. April 2003
__________________________________________
Autor und Regie: Jörg Maria Welke
„Die Essener Schauspielern und Sängerin Veronika Maruhn zeigt in der gute anderthalb Stunden dauernden berückenden Collage pausenlose intensive Präsenz – sängerisch wie darstellerisch gleichermaßen virtuos. Autor und Regisseur des Abends, Jörg M. Welke stellte ihr mit Ruthilde Holzenkamp (Akkordeon) und Roland Schwark (Cello) zwei außerordentliche Musiker zur Seite. Eine großartige musikalisch-literarische One-Woman Show - mal melancholisch verschattet, mal frech, mal urkomisch.“
Opernnetz 07. Juni 2003
„Jetzt brachte Regisseur Jörg Maria Welke „Farben einer Nacht“ ins Duisburger Theater (…Das Ergebnis war tatsächlich mal nachdenklich, mal lustvoll, zuweilen urkomisch, oft anrührend intim, immer aber authentisch oder unverstellt frech. Die Ausführenden widmeten sich dem reizvollen Programm außergewöhnlich einfühlsam und klangschön. Es waren Veronika Maruhn und Jörg Maria Welke (Rezitation) (…).“
Rheinische Post, 12. September 2018
„Ein Abend mit Tiefe und Nähe, bewegend und berührend. Schauspielerin Veronika Maruhn und Rezitator/Regisseur Jörg Maria Welke haben (…) ihr Publikum in dieser kalten Zeit, in diesen kalten Zeiten gewärmt, getröstet und - beschwingt. Dazu die Harfe von Zoe Knoop, von Monteverdi bis minimal music - ein reifes und erfüllendes Spiel. (…).Wunderbar.“
Recklinghäuser Zeitung 16 Dezember 2019
Autor und Regie: Jörg Maria Welke
„In der Titelrolle brillierte Veronika Maruhn, die die leidgeprüfte Herrschergattin in all ihren Gefühlsregungen zwischen Ohnmacht, Wut und leidenschaftlicher Hingabe intensiv verkörperte. (…) Langanhaltenden Applaus gab es vor allem für die tief beindruckende schauspielerische Leistung …“
Recklinghäuser Zeitung 26. April 2005
__________________________________________
__________________________________________
„Regisseur Jörg Maria Welke rückt nun Iokaste in den Mittelpunkt – eine Figur, die in den Dramen des Sophokles nur am Rande vorkommt und mit unglaublicher Intensität hält Schauspielerin Veronika Maruhn eindreiviertel Stunden lang atemlose Spannung. (…) Und wenn Maruhn einmal die große Emotion wagt und einen Entsetzenschrei ausstößt, dann spürt man das Nachbeben in den Eingeweiden.“
MARABO Juni 2005
Autor und Regie: Jörg Maria Welke
„Lege mich wie ein Siegel auf dein Herz“, das ist großes barockes Musiktheater für uns Heutige.)
(…) Insbesondere hat das luzide Spiel der Sopranistin Veronika Maruhn angerührt, so morgenschön blühend wie ein junges Mädchen, verzweifelt wie eine verloren Leidende, von innen her leuchtend wie eine große Liebende. Eine raumbeherrschende Präsenz, ein Blick, der sehend macht, und eine so wunderbare Stimme, dass man süchtig werden könnte…“
WAZ Oberhausen,10. September 2008
Westfalenpost, Soest 14. Oktober 2008
Iokaste - Musikdrama
Autor und Regie: Jörg Maria Welke, Komposition: Stefan Heucke
„Die griechische Tragödie zielte auf Karthasis, die seelische Läuterung im Angesicht des Entsetzens. Auch heute noch berührt diese Kunstform mit der Wucht ihrer Erschütterung. (..) Iokaste tritt in diesem Monodram doppelt auf – in Gestalt der agilen (…), mit musikalischem Gespür deklamierenden Schauspielerin Veronika Maruhn und in der Mezzopartie der purpurn leuchtenden Altstimme von Birgit Remmert (…). Bewundernswert, wie beklemmend Maruhn und Remmert das auf der Klaviatur der Gefühle erspielen.“
Recklinghäuser Zeitung 10 Juni 2014
Westfälischer Anzeiger 10. Juni 2016
__________________________________________
„Fest steht, dass Veronika Maruhn als Sprecherin und die Sängerin Birgit Remmert der Figur Iokaste gewaltiges dramatisches Format geben.“
Theater Pur, 12. Juni 2014
erpery wordpress online 16. Juni 2014